Wildpflanzen Zwiebeln

Tipp: Insektenfreundliche Frühblüher

Sibirischer Blaustern (Scilla siberica)

Im Herbst bis zum Frostbeginn ist die beste Pflanzzeit für früh blühende Zwiebelblumen. Häufig wird darauf hingewiesen, dass sie eine wichtige Nahrungsquelle für früh fliegende Insekten sind. Aber nicht alle Zwiebelpflanzen, die wir in Töpfen und Gärten kultivieren können, sind gleich nützlich.

Bei einem Online-Vortrag von Dr. Andreas Fleischmann von der Botanischen Staatssammlung zur „Artenvielfalt im Garten“ kamen frühblühende Zwiebelpflanzen wie Krokus (Crocus), Tulpe (Tulipa) und Narzisse (Narcissus) im Vergleich zu den Arten einheimischer Weiden (Salix) ziemlich schlecht weg hinsichtlich ihrer Nützlichkeit für Insekten im Vorfrühling („Wenn Sie viele einheimische Insekten sehen wollen, müssen Sie Weiden pflanzen.“). Verschiedene Wildpflanzen-Balkongärtnern, unter anderem Andreas Fleischmann selbst, halten oder hielten Weiden in Kübeln und sie wachsen dort auch, blühen aber nicht gut. Auch wird das Pflanzgefäß wohl auch schnell zu klein. (Anm. d. Red.: Sollte eine Leserin oder ein Leser andere Erfahrungen machen, freue ich mich über die Informationen und Tipps dazu.) Das Interview kann man übrigens auf dieser Website in der Rubrik Video-Tipps nachhören.

Aus diesem Anlass habe ich eine kleine Literaturrecherche bei Wildbienenforscher Paul Westrich, Hummelforscher Dave Goulson und in den Büchern von Margrit und Helmut Hintermeier zum ökologischen Wert einiger frühblühenden Zwiebelpflanzen angestellt, die man sehr gut in Töpfen halten kann. Ich möchte Ihnen hier das Ergebnis in Form einer kleinen Zitatesammlung vorstellen. Die genauen Quellenanaben finden Sie am Ende des Artikels. Noch ein Hinweis: Westrichs Empfehlungen der Zwiebelgewächse für Wildbienen beziehen sich immer nur auf solitäre Wildbienenarten und nicht auf Hummeln. Hintermeier bezieht alle Blütenbesucher mit ein.

Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) und Märzenbecher (Leucojum vernum)

Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)
Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)

Blütezeit: Februar – März und März – April
Gäste: Honigbienen, überwinterte Schmetterlinge

Westrich 2019, S. 322:Als Besucher des Schneeglöckchens (Galanthus nivalis) und des Märzenbechers (Leucojum vernum) kommt aufgrund der auffallend frühen Blütezeit nur die Honigbiene in Betracht, die an beiden Arten wegen ihrer nur geringen Nektarabsonderung vor allem Pollen sammelnd beobachtet werden kann.“

Hintermeier Bd. 1, S. 14f: „Als Gäste stellen sich wegen der frühen Blütezeit fast nur Honigbienen ein, gelegentlich auch einige im Falterstadium überwinterte Schmetterlinge (Zitronenfalter, Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge).“

Artinformationen auf Floraweb.de:
Kleines Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)
Märzenbecher (Leucojum vernum)

Krokusse (Crocus) / Sorte ‚Jeanne d’Arc‘

März: Ein Kleiner Fuchs trinkt Nektar aus einem Krokus
März: Ein Kleiner Fuchs trinkt Nektar aus einem Krokus.

Blütezeit: Februar – April
Gäste: Honigbienen, einige langrüsselige Wildbienen, überwinterte Schmetterlinge

Westrich 2019, S. 350: „Die in Vorgärten reichlich angepflanzten, formenreichen Crocus-Arten sondern reichlich Nektar ab, der von langrüssligen Insekten leicht, von Honigbienen und kurzrüssligen Insekten nur mit Mühe erreicht werden kann. Als Nektarquelle für Wildbienen kommt somit der Krokus kaum in Betracht. (…) Als ausgiebiger Frühpollenspender ist er für die Honigbiene wichtig. Da die meisten polylektischen Wildbienen zur Blütezeit noch kaum mit dem Nestbau begonnen haben, wird der Pollen von ihnen nur vereinzelt gesammelt.“

Hintermeier, Bd. 1, S. 22: „Der an der Griffelbasis reichlich gebotene Nektar (…) ist für den langen dünnen Rüssel überwinterter Falter (Zitronenfalter, Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs) bequem erreichbar. Doch steigt der Nektar in der engen Blütenröhre so weit in die Höhe, dass er auch langrüsseligen Hummeln zugänglich ist und selbst Honigbienen in der obersten Schicht daran zu nippen vermögen. (…) Von wesentlich größerer Bedeutung ist der von den Krokusblüten produzierte Pollen, der von den Bienen (…) eingetragen wird.“

Frühlingskrokus der Sorte ‚Jeanne d’Arc‘

Krokus Jeanne d’Arc
Krokus (Crocus) Jeanne d’Arc, Männchen der Gehörnten Mauerbiene (Osmia cornuta). Frühe Erdhummelköniginnen, wie sie Dave Goulson in Sussex regelmäßig an dieser Sorte beobachet, waren bei mir noch nicht zu Gast.

Aufgrund eigener Beobachtung auf dem Campus der University of Sussex empfiehlt der britische Entomologe Dave Goulson den Frühlings-Krokus der Sorte Jeanne d’Arc (Crocus vernus ‚Jeanne d’Arc‘) als besonders geeignete Nektarquelle für frühe Erdhummelköniginnen (Bombus terrestris und Bombus lucorum).

„Fast alle Königinnen sind die Kurzrüssler Bombus terrestris und Bombus lucorum. Sie trinken den Nektar, wobei sie ihre Köpfe tief in den Blüten vergraben. Einige sammeln auch Pollen. Ich weiß, dass dies auch in den Niederlanden häufig vorkommt, da ein befreundeter Insektenfotograf viele Fotos von diesen Arten auf Krokussen gemacht hat. In Sussex ist Jeanne d’Arc eine der beliebteren Krokussorten. Meines Wissens hat niemand richtige Versuche durchgeführt, um die relative Attraktivität verschiedener Krokussorten für Bestäuber zu testen, daher kann ich nur auf persönliche Erfahrungen zurückgreifen.“(Quelle: E-Mail Dave Goulson an Redaktion, 8. Februar 2021).

Ich habe daraufhin Paul Westrich zur Sorte Jeanne d’Arc (Crocus vernus ‚Jeanne d’Arc‘) noch einmal befragt. Antwort: „Ich gehe bei meinen Beurteilungen normalerweise von Wildformen aus und nicht von durch Auslese oder Kreuzung entstandenen Zierformen, wie es im Fall von Krokus vielfach der Fall ist. Wildarten sind z. B. Crocus vernus und C. albiflorus. (…) Möglicherweise gibt bei den Zierformen Unterschiede zu den Wildformen. Vielleicht ist dies vor allem bei der Kulturform Jeanne d’Arc der Fall und kurzrüsslige Erdhummeln können den Nektar nutzen.“

Artinformationen auf Floraweb.de:
Verschiedene Krokusarten
Frühlingskrokus (Crocus vernus)

Nickendes Blausternchen (Scilla siberica)

Männchen der Gehörnten Mauerbiene trinkt Nektar in der Blüte eines Sibirischen Blausternchens (Scilla siberica)
Männchen der Gehörnten Mauerbiene trinkt Nektar in der Blüte eines Nickenden Blausternchens (Scilla siberica).

Blütezeit: März – April
Gäste: Gehörnte Mauerbiene und andere frühe Wildbienenarten

Westrich 2013, S. 86: „Unter den Frühblühern sei vor allem der Nickende Blaustern (Scilla siberica) empfohlen, der im zeitigen Frühjahr das noch spärliche Nahrungsangebot für die Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta) und einige andere Frühlingsarten bereichert.“

Artinformationen auf Floraweb.de:
Nickendes Blausternchen (Scilla siberica)

Traubenhyazinthen (Muscari)

Traubenhyazinthen (Muscari botryoides 'Superstar')
Eine Mauerbiene (Osmia) besucht Kleine Traubenhyazinthen der Sorte Superstar (Muscari botryoides ‚Superstar‘).

Blütezeit: März – Mai
Gäste: Gehörnte Mauerbiene, Rostrote Mauerbiene, Sandbienen, Hummeln, Honigbiene, Schmetterlinge, Schwebfliegen

Westrich, wildbienen.info: „Die etwas später aufblühenden Traubenhyazinthen (Muscari) werden vor allem von den Männchen der Rostroten Mauerbiene (Osmia bicornis) besucht. (…) Aufgrund der vergleichsweise geringen Menge an Pollen ist dieses Zwiebelgewächs für die Gehörnte Mauerbiene, die blühende Bäume als Pollenquellen bevorzugt, nur von untergeordneter Bedeutung.

Hintermeier, Bd. 3, S. 68: „Die häufigsten Blütengäste sind Honigbienen, Hummeln sowie pollensammelnde Mauerbienen (Osmia) und Sandbienen (Andrena). Das Pollen- und Nektarangebot wird auch von Schmetterlingen und Schwebfliegen genutzt.“

Artinformationen auf Floraweb.de:
Verschiedene Muscari-Arten

Doldiger Milchstern (Ornithogalum umbellatum)

Doldiger Milchstern (Ornithogalum umbellatum)
Doldiger Milchstern (Ornithogalum umbellatum). Copyright: Tci (CC BY-SA 3.0) Creative Commons, Quelle


Blütezeit: April – Mai
Gäste: Milchstern-Sandbiene und andere Bienenarten

Westrich, wildbienen.info: „Der Milchstern (Ornithogalum umbellatum) wird in erster Linie von spezialisierten, gelegentlich aber auch von anderen Bienenarten besucht. [Die] Milchstern-Sandbiene (Andrena saxonica) (…) ist die einzige Bienenart in Deutschland, die an Ornithogalum als Pollenquelle streng gebunden ist.“

Artinformationen auf Floraweb.de:
Doldiger Milchstern (Ornithogalum umbellatum)

Tulpen (Tulipa)

Mauerbiene besucht Wildtulpe (Tulipa tarda)
Mauerbiene (Osmia) besucht eine Wildtulpe (Tulipa tarda).

Blütezeit: April – Mai
Gäste Garten-Tulpe: keine
Gäste Wildtulpen: Nicht spezialisierte Wildbienen

Fleischmann 2020 (Transkription Vortrag): „Die Tulpe ist nicht heimisch, bietet keinerlei Nektar. Tulpen sind Käferblumen. Dort, wo die Tulpen vorkommen, da blühen sie nach der Schneeschmelze, das ist im Irak/Iran im Juni rum. Da fliegen die Käfer, die sich von den Pollen der Tulpen ernähren, in die Berge rauf. Bei uns fliegen zu der Zeit, zu der die Tulpen bei uns blühen, keine Käfer, die den Pollen nutzen können. Auch frisst keine Schmetterlingsraupe an unseren Tulpen, weil wir eben keine heimische Tulpenart haben. Eine Tulpe im Garten dient vor allem der Optik.“

Westrich 2019, S. 351: „Unter ihnen [den Liliengewächsen (Liliaceae), Anm. d. Red.] werden nur sehr vereinzelt die Gartentulpe (Tulipa gesneriana), die Tarda-Tulpe (Tulipa tarda), die Wild-Tulpe (Tulipa sylvestris) oder der Acker-Gelbstern (Gagea villosa) als Pollenquelle genutzt.“

Westrich, wildbienen.info: „Wildtulpen (Tulipa sylvestris) haben bei uns zwar keine auf sie spezialisierten Bienen, doch erfreuen sie uns mit ihrem Duft und dem Besuch von Arten, die weniger wählerisch sind wie die Aschgraue Sandbiene (Andrena cineraria).“

Hintermeier, Bd. 1, S. 28: „Die für unser Auge so prächtigen, aber nektarlosen Gartentulpen sind für die Insektenwelt von keinerlei Interesse. Bei Honig- und Wildbienen hoch im Kurs stehen dagegen Wildtulpen als frühe Nektar- und Pollenspender.“

Artinformationen auf Floraweb.de:
Garten-Tulpe (Tulipa gesneriana)
Wild-Tulpe (Tulipa sylvestris)
Tarda-Tulpe (Tulipa tarda)

Narzissen und Osterglocken (Narcissus)

Weiße Narzisse (Narcissus poeticus)
Weiße Narzisse (Narcissus poeticus)


Blütezeit: März – Mai
Gäste: Hummeln, Frühlings-Pelzbiene, Schmetterlinge

Westrich 2019, S. 322: „Die in Gärten angepflanzten, selten auch wild vorkommenden Narzissen und Osterglocken (Narcissus) werden gelegentlich von nektarsuchenden Wildbienen besucht, z. B. von Hummeln oder von der Pelzbienenart Anthopora plumipes. Pollensammler sind mir nicht bekannt geworden.“

Hintermeier, Bd. 1, S. 32f: „Da bei der Gelben Narzisse (Narcissus pseudonarcissus) die Nebenkrone sehr groß, die Blütenröhre dagegen sehr kurz ist, haben wir eine typische Hummelblume vor uns: Um an den im Grunde der Blüte abgeschiedenen Nektar zu gelangen, müssen Hummeln tief in die langtrichterige Nebenkrone hineinkriechen (….). Die Gelbe Narzisse (…) wird von Hummeln, zum Beispiel der Hellen Erdhummel und der auch im Siedlungsbereich fliegenden Wiesenhummel bestäubt. Bei der Weißen Narzisse (N. poeticus) (…) sind früh fliegende Schmetterlinge, wie Zitronenfalter und Kleiner Fuchs die regulären Bestäuber.“

Artinformationen auf Floraweb.de:
Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus)
Weiße Narzisse (Narcissus poeticus)

Zwiebelgewächse in Töpfe pflanzen

Blumenzwiebeln richtig pflanzen
Blumenzwiebeln richtig pflanzen

Wie man Zwiebelblumen in Pflanzgefäßen am besten kultiviert, erläutert Sarah Baur von der Staudengärtnerei Gaißmayer in einem Interview hier auf der Website in der Rubrik „Gärtner-Wissen“: Wie Sie Zwiebeln und Knollen richtig in Töpfen kultivieren

Wichtig: Kaufen Sie nur Bio-Blumenzwiebeln!
Andreas Fleischmann sagt in dem oben erwähnten Interview, dass Blumenzwiebeln aus konventioneller Produktion so stark mit Pestiziden belastet sein können, dass der Nektar dieser Pflanzen im ersten Jahr bienengefährlich ist!


 

Quellen und weiterführende Informationen (alphabetisch):

FLEISCHMANN, Andreas. Artenvielfalt in den Garten säen. Vortrag im Jahr 2020 für die Münchner Umweltorganisation Green City e. V.: Vortrag hören

GOULSON, Dave, 2021. Bienenweide und Hummelparadies. München: Carl Hanser Verlag (Originaltitel: Gardening for Bumblebees. A Practical Guide to Creating a Paradise for Pollinators.)

GOULSON, Dave. 8. Februar 2021. E-Mail an die Redaktion

HINTERMEIER, Margrit und Helmut HINTERMEIER, 2002. Blütenpflanzen und ihre Gäste. Band 1. München: Obst- und Gartenbauverlag München

HINTERMEIER, Margrit und Helmut HINTERMEIER, 2012. Blütenpflanzen und ihre Gäste. Band 3. München: Obst- und Gartenbauverlag München

WESTRICH, Paul, 2019. Die Wildbienen Deutschlands. 2. Aufl. Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer

WESTRICH, Paul, 2013. Wildbienen. Die anderen Bienen. 3. Aufl. München: Verlag Dr. Friedrich Pfeil

WESTRICH, Paul, 2005 – 2021. Faszination Wildbienen. Verbesserung des Nahrungsangebots – Zwiebelgewächse. Auf: www.wildbienen.info

 

 

7 Kommentare zu “Tipp: Insektenfreundliche Frühblüher

  1. […] vom Blog Wildermeter.de hat einen interessanten Beitrag zu insektenfreundlichen Frühblühern auf dem Balkon verfaßt. Dort […]

  2. Ich habe die Tage an dich gedacht. ich stöbere gerade in Witt’s Topfpflanzenbuch und habe gestern das Kapitel von dir mit den Frühblühern gelesen. An so einen mobilen Frühblüherkasten hatte ich noch gar nicht gedacht und bedaure, daß ich das nicht letztes Jahr schon gemacht habe. Ich habe früher schon oft die Erfahrung gemacht, daß vergessene Töpfe mit Frühlingszwiebeln im Keller auch ohne Wassergabe irgendwann austreiben. Allerdings war das damals ein kühler Keller. Der jetzige ist vermutlich zu warm.

    Über die Besucher von diesen frühblühenden Arten hatten wir uns glaube ich schon mal ausgetauscht oder? Ich erinnere mich 2021 im Wald ein Häuflein Schneeglöckchen gefunden zu haben (woher das auch immer kam) und dort trank eine Wiesenhummelkönigin. Auch hier blühen die Schneeglöckchen noch. Man weiß also nie so genau, ob die eine oder andere Blume nicht doch noch irgendwann irgendeinem Insekt nützt. Bis auf Tulpen und Narzissen würde ich alles andere im Hinblick auf Insekten durchaus pflanzen. Ich hätte allerdings nicht gedacht, daß die Narzissen ein paar Besucher haben. Schöner Beitrag! Viele Grüße aus dem winterlichen Norden
    Almuth

    • Redaktion

      Liebe Almuth, die Beobachtung mit der Wiesenhummel-Königin finde ich sehr interessant. War es denn das Schneeglöckchen oder die Frühlings-Knotenblume? Ich hab jetzt gerade nochmal auf floraweb.de nachgeschaut: Galanthus nivalis hat wenig Nektar (https://www.floraweb.de/xsql/biologie.xsql?suchnr=2518), die Frühlings-Knotenblume hat wohl mehr (https://www.floraweb.de/xsql/biologie.xsql?suchnr=3389). Aber auch wenn es wenig Nektar ist, kann der wohl auch einen Beitrag zur Ernährung einer Wiesenhummel sein, wenn sonst nichts oder wenig blüht. Vielen Dank für den Bericht aus dem Wald! Liebe Grüße, Katharina

      • Liebe Katharina, ich habe gestern noch mal nachgeguckt. Es waren Schneeglöckchen und ich sah sowohl eine Wiesenhummelkönigin als auch eine Erdhummelkönigin dran nippen. Ich denke, es gab sonst nicht viel.
        Allerdings frage ich mich gerade, was die Wiesenhummel im Wald machte…
        https://naturaufdembalkon.wordpress.com/2021/02/25/die-ersten-hummelkoeniginnen/
        LG Almuth

        • Redaktion

          Vielen Dank für den Link zu Deinem Blogbeitrag mit der Fotodokumentation. Sehr spannend! Vielleicht solltest Du Paul Westrich eine E-Mail mit der Beobachtung schreiben, damit er sie in das Buch aufnehmen kann.

          • Meinst du? Leider weiß man nicht, ob es eine Ausnahme ist, aber eigentlich kann man das zu kaum einer Blume sagen oder? Ich weiß nicht, ob diese Blütenbesuche in Studien erforscht werden oder ob es nur Einzelbeobachtungen sind? Wenn sonst nichts da ist, wird es solche Fälle sicher öfter geben, auch mit anderen nicht so nektarhaltigen Blumen. Manchmal wundert man sich 😉

  3. Ich habe diese Blumen alle im Garten … aber ich könnte noch ein paar mehr vertragen. Am Freitag ist ein Weg zum Gärtner geplant, da nehme ich gleich noch welche mit. Ich hoffe, das Wetter spielt mit. Liebe Grüsse von Regula

Schreibe eine Antwort zu pflanzwasAntwort abbrechen