Balkonbesuche Rubrik Wildpflanzen

Balkonbesuch: Bei Anna in Dresden

Balkonbesuch bei Anna Oppermann in Dresden

 „Grünifizierung“ heißen Blog und Instagram-Account der gelernten Gärtnerin Anna.  Ihr Anliegen ist es, mehr Wildblumen für Bienen und Schmetterlinge auf die Balkone zu bringen. Heute nimmt sie uns mit zu ihrer Blumenwiese über der Stadt und gibt wertvolle Tipps und Pflanzempfehlungen. Viel Freude beim Lesen und anschließendem Grünifzieren!

„Mein Freund und ich haben einen großen Wildpflanzen- und Naturbalkon in Dresden. Wir haben vergangenes Jahr, als wir noch unseren kleineren Ostbalkon in Berlin hatten, mit dem Wildpflanzen-Gärtnern in Kübeln und Kästen im größeren Stil begonnen. Hier in Dresden haben wir dann richtig expandiert und sogar noch eine Art Mini-Hochbeet gebaut. Im Sommer sieht es aus, als ob eine Blumenwiese über die Ränder der Balkonbrüstung wogt (siehe Bild oben). Unzählige Wildbienen, Hummeln, Honigbienen und Schwebfliegen sausen umher und nutzen das Nektar- und Pollenangebot. Im Frühling blüht es dagegen eher zaghaft und im Herbst überwiegen vertrocknete und verblühte Stauden.

Jahreszeitenwandel: Im Frühjahr sieht es noch adrett und manierlich aus…
Jahreszeitenwandel: Im Frühjahr sieht es noch adrett und manierlich aus.

 

Unser Konzept läuft quer zum Dauerblüh-Ideal des Beet- und Balkonblumen-Sortiments aus dem Baumarkt. Eine Standard-Balkon-Wechselbepflanzung wird mindestens dreimal im Jahr ausgetauscht, neu gekauft, weggeworfen. Mit hohem Wasser- und Pestizideinsatz sowie der Verwendung von Torfsubstrat. Insekten sieht man an den klassischen Baumarkt-Pflanzen selten bis nie. Und wie reagiert unser Umfeld auf den etwas anderen Balkon? Die Nachbarn: „Äh…, schön, ja.“ Die Nachbarin von gegenüber zu ihrem Mann: „Guck mal, jetzt machen sie wieder Fotos!“ (Wir knipsen oft die Insekten und versuchen herauszufinden, um welche Arten es sich handelt.)

Rundblättrige Glockenblume winkt in Richtung Nachbarn
Eine Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia) winkt in Richtung Nachbarn.

Bei den Eltern und Schwiegereltern überwiegen zaghaftes Interesse, gemischt mit leichtem Befremden. Nur der ökologisch bewegte Freundes- und Kollegenkreis zeigt glaubhaft Begeisterung und zieht zum Teil sogar nach: Eine Freundin plant gerade ihren neuen Balkon als Wildpflanzenbalkon, was mich sehr freut!

Woher kommt die Leidenschaft fürs Gärtnern? Ich habe vor meinem Studium zehn Jahre als Staudengärtnerin gearbeitet und hatte dann noch sechs Jahre lang einen wilden, riesigen Gemeinschaftsgarten mit einem Schwerpunkt auf Wildpflanzen. Mit dem Umzug und der Verkleinerung auf Balkonmaße, musste dann eben ein Wildpflanzenbalkon her.

Hard facts zu unserer kleinen Wildnis

Wir haben einen schön langgezogenen Balkon, so dass wir auf insgesamt 6,5 m Blumenkästen kommen, die wir dicht an dicht gehängt haben. Ein 0,5 m Kasten hat den Ehrenplatz an der Feuertreppe. Dazu kommen ein selbstgebautes Balkon-Hochbeet aus Holzresten und Terrassendielen (40 cm hoch, 120 cm breit, 35 cm tief) sowie ein Kübel mit einer Kletterpflanze, die am Fallrohr hochrankt. Außerdem noch ein paar größere Töpfe auf einer kleinen Fensterbank und auf unserem Wasserfass für die automatische Bewässerung. Die automatische Tröpfchenbewässerung (Marke Eigenbau, Dank an den Ingenieur!) brauchen wir, weil man bei unserem Balkon einen Gießeinsatz im Urlaub keinem noch so netten Nachbarn oder Verwandten zumuten kann. Während des Urlaubs war das Gerät per Wlan-Steckdose und App (kasa) auch aus dem Ausland zu aktivieren. Wir checkten einfach das Wetter in Dresden und entschieden dann, wie lange und oft wir bewässern wollten. Als Backup kamen ab und zu die Schwiegereltern vorbei.

Unser Balkon hat leider die volle Südausrichtung mit freier Sicht nach Osten und Westen, das heißt, im Hochsommer schmilzt uns schon mal ein vergessenes Plastiktöpfchen einfach weg. Wir haben zwei Sonnenschirme, die notdürftig beschatten, optimal wäre wohl eine richtige Markise.

Zarte Schönheiten im Mini-Hochbeet
Zarte Schönheiten im Mini-Hochbeet (Linaria purpurea und – wahrscheinlich – Centaurea stoebe).

Was hier wächst und was nicht

Unser Balkonsortiment ist noch etwas unausgegoren. Da wir auf einem halbschattigen Balkon gestartet haben, sind jetzt hier in Dresden manche Arten nicht wirklich geeignet für die Hitze und Sonne, etwa Knäuelglockenblume oder Große Sternmiere. Einige davon habe ich bereits ausgetauscht. Andererseits bin ich dann überrascht, welche Pflanzen es doch so gut meistern und sich sogar noch selbst aussäen, etwa Blutweiderich, der eigentlich als Sumpfpflanze gilt und sich direkt neben einer Bergaster (Aster amellus) im doch recht trockenen Kasten breit gemacht hat. Was sich selbst aussät, beweist erst einmal: Hier passt was gut. Ich mag Selbstaussaaten und wie sie sich überall dazwischenquetschen. Nur bei sehr ausbreitungsfreudigen Arten, wie etwa auf unserem Balkon der Hornklee, greife ich hart durch und jäte. Aber wildes Löwenmäulchen oder Taubenkropfleimkraut, Kornblumen und Nelkenleimkraut wachsen hier überall ein wenig dazwischen. Was stört, fliegt natürlich raus. Wundert euch nicht, wenn die eine oder andere Art von Balkongärtner/-innen kontrovers diskutiert wird. Taubenkropfleimkraut gilt manchen als No-Go, weil es zu ausbreitungsfreudig ist. Auf unserem Balkon wird es im genau richtigen Maß von Sonne und Hitze in Schach gehalten und funktioniert einfach gut.

Steinhummel peilt Taubenkropfleimkraut an – eine meiner Lieblingspflanzen
Steinhummel peilt Taubenkropfleimkraut (Silene vulgaris) an – eine meiner Lieblingspflanzen.

 

 

Taubenkropfleimkraut blüht den ganzen Sommer durch
Taubenkropfleimkraut (Silene vulgaris) blüht den ganzen Sommer durch.

Ich experimentiere gern und säe im Frühjahr auch viele Arten selbst aus. Die überzähligen Pflanzen verschenke ich dann über den Nachbarschaftsverteiler oder pflanze sie in unseren Gemeinschaftsgarten. Wenn ich Pflanzen kaufe, dann ausschließlich bei Bio-Staudengärtnereien, wie Hof Berggarten, Gaißmayer und Rühlemanns. Früher dachte ich, das sei übertrieben und habe nur bei Lebensmitteln auf Bioqualität geachtet. Mittlerweile gibt es aber eine Studie von Dave Goulson, einem britischen Biologen, zur Problematik von Insektengiften im Zierpflanzenbau: Die nachweisbaren Konzentrationen auf den in regulären Gärtnereien und Gartencentern gekauften Pflanzen sind leider ganz klar wild-/bienenschädlich. Ich habe mir dann die aktuellen Zulassungen für Pflanzenschutzmittel in Deutschland angeschaut und festgestellt, dass auch hier einige der berüchtigten und von Goulson beschriebenen Neonikotinoide bzw. ihre Nachfolgerprodukte auf dem Markt sind. Ich schließe daraus, dass die Giftcocktail-Belastung in Deutschland nicht anders aussehen dürfte als in Großbritannien.

Bei der Auswahl meiner Arten für den Balkon habe ich drei Kriterien:

1. Ist die Pflanze interessant für Insekten, also hat sie viel Pollen/Nektar oder bietet sie Futter für Raupen bzw. Nistmaterial für Wildbienen oder Wespen? Dieser erste Punkt bedeutet für mich, ganz klar einen Schwerpunkt auf heimische Wildpflanzen zu legen. Ich bin da aber nicht dogmatisch, sondern wähle auch andere Arten oder gärtnerische Sorten aus, wenn sie besser balkongeeignet sind.

2. Balkoneignung: Blüht sie lange oder ein zweites Mal nach einem Rückschnitt? Hält sie die extremen Temperaturen aus? Die Nässe im Winter? Bedrängt sie ihre Nachbarn nicht? Hat sie nicht tausend Krankheiten oder Schädlinge?

3. Gefällt sie mir oder interessiert mich aus anderen Gründen, etwa weil sie auch lecker im Salat ist, wie Anisysop oder mich an meinen alten Garten erinnert, wie Blauminzen? Über die Jahre wird sich dann – so hoffe ich – eine schöne Gemeinschaft geeigneter Arten etablieren.

Auf meinem Blog führe ich eine Liste aller Arten, die ich aktuell auf dem Balkon habe oder einmal hatte (siehe Linkliste ganz unten). So mancher Abgang ist dort also auch verzeichnet, zusammen mit einer kurzen Beschreibung meiner Einschätzung. Die Erfahrung aus zwei Jahren intensiver Beschäftigung mit Wildpflanzen auf dem Balkon zeigt mir ganz klar, dass jede neue Art wieder Überraschungen bereithält. Grundsätzlich entscheide ich mich jetzt nur noch für Pflanzen, deren natürlicher Lebensbereich trocken und sonnig ist. Die Zuordnung zu Lebensbereichen ist sehr hilfreich und eine Beschäftigung damit lohnt sich für alle, die gern ein bisschen mehr Hintergrundwissen haben möchten (Link zur einer Einführung siehe ganz unten).

Tipps für Südbalkone und Balkone ohne Überdachung

Empfehlen kann ich für extrem sonnige und heiße Süd-Balkone auf jeden Fall Sedum- und Sempervivum-Arten, aber auch Zwergalant (Inula ensifolia), die Wildform der Pfingstnelke (Dianthus gratianopolitanus), Alpenaster (Aster alpinus), Gipskraut (Gypsophila repens) und Ysop (Hyssopus officinalis).

Nicht gut oder nicht dauerhaft funktioniert haben wider Erwarten dagegen Zitronenthymian (der wurde einfach nur wuchernd breit mit wenigen Blüten), Rotes Seifenkraut (Saponaria ocymoides – hat den Urlaub nicht überlebt), Hornklee (Lotus corniculatus – in Berlin wunderschön, bekam er hier falschen Mehltau und Blattläuse noch und nöcher) und Bunte Kronwicke (Coronilla varia) – scheint sich in Töpfen unwohl zu fühlen, ist sonst ein unbändiger Wucherer.

Nun ist es hier im Osten mit seinem kontinentalen Klima aber auch deutlich sonniger und trockener als z. B. in meiner alten Heimat Hessen, wo wir viel häufiger verregnete Sommertage erlebt haben. Im Westen könnte also noch so manche Art überleben, die es hier auf dem Balkon nicht (mehr) schafft. Der Klimawandel verschärft die Situation natürlich noch.

Die echte Wildform des Sandglöckchens (Jasione laevis) ist noch in der Balkon-Probezeit
Die echte Wildform des Sandglöckchens (Jasione laevis) ist noch in der Balkon-Probezeit.

 

Seit wir in Dresden sind, habe ich mein Substrat von torffreier Blumenerde auf eine Mischung aus torffreier Blumenerde, Sand und Mutterboden verändert. Die Mischung ist deutlich wasserdurchlässiger. Ich denke auch, dass der mineralische Anteil sich eher an den Gegebenheiten des Naturstandorts orientiert und vielen Arten einfach besser „gefällt“. Insbesondere Sedum wächst viel besser darin. Davon abgesehen, habe ich aber einfach den handfesten Grund, dass wir hier keine Überdachung als Regenschutz haben und Winternässe so zu einem gravierenden Problem wird. So muss ich im Sommer zwar spürbar mehr gießen, weiß aber, dass die Pflanzen besser über den Winter kommen.

Welche Tiere kommen zu uns auf den Balkon?

Leider kenne ich mich noch nicht sonderlich gut aus mit Insekten, aber wir konnten bereits Gehörnte Mauerbiene und Rostrote Mauerbienen, Frühlingspelzbienen, verschiedene Blattschneiderbienen, Honigbienen, Löcherbienen, Furchenbienen, Steinhummeln, Ackerhummeln, Hornissen, unterschiedliche Wespenarten, verschiedene Schwebfliegen, Wanzen, Grashüpfer, Marienkäfer und Blauschwarze Holzbienen beobachten. Außerdem Junikäfer, Hummelschwärmer, unzählige Nachtfalter und Fliegen. Viele Wildbienen konnten wir leider nicht fotografieren und somit auch nicht versuchen, sie zu bestimmen.

Anflug einer Wildbiene auf den zweijährigen Wundklee (Anthyllis vulneraria) – einer wirklich prächtigen und unkomplizierten Art für den Balkon
Anflug einer Wildbiene auf den zweijährigen Wundklee (Anthyllis vulneraria) – eine wirklich prächtige und unkomplizierte Art für den Balkon.

 

Das Apenninen-Sonnenröschen ist eine heimische, geschützte Art und wird gern von kleineren Wildbienen besucht
Das Apenninen-Sonnenröschen (Helianthemum apenninum) ist eine heimische, geschützte Art und wird gern von kleineren Wildbienen besucht.

 

Jedenfalls ist hier auf dem Balkon immer etwas los, was nicht nur spannend zu beobachten, sondern auch gut zu wissen ist: Hier finden die Tiere offenbar Nahrung! Bewährt hat es sich auch, in sommerlichen Hitzeperioden Wasserschalen aufzustellen, die rege besucht werden. Wenn ich mal das Wasser ausgetauscht habe, wurde gleich von den schlauen Wespen aufgeregt nach der Tränke gesucht. Wichtig ist es hier nur, Steine als ‚Landeplätze‘ darin zu verteilen, damit kein Insekt im Wasser ertrinken kann.

Seit diesem Frühjahr haben wir eine einzelne Nisthilfe mit Schilf aufgehängt, die auch schon mager von einigen Mauerbienen, Blattschneiderbienen und einer (noch) unbekannten Wildbienenart besiedelt wurde. Völlig naiv dachten wir, da wir weit und breit noch keinen Vogel auf unserem Dresdner Balkon gesichtet hatten (ganz anders in Berlin), dass wir kein Schutzgitter vor der Nisthilfe brauchen würden. Das war leider ein Trugschluss, denn ein hungriger, heimlicher Besucher hat bereits die ersten Zentimeter Schilf aufgepickt. Na ja, die Vögel finden eben auch zu wenig Nahrung.“

Eine müde Blattschneiderbiene neben ihrer fertig tapezierten Niströhre
Eine müde Blattschneiderbiene neben ihrer fertig tapezierten Niströhre.

 

 


Annas Wildpflanzenbalkon im Internet:
Annas Blog: Grünifizierung
Verzeichnis aller Wildblumenarten auf Annas Balkon
Begriffslexikon Lebensbereiche der Staudengärtnerei Gaißmayer
Grünifizierung auf Instagram

Kontakt: kontakt@gruenifizierung.de

13 Kommentare zu “Balkonbesuch: Bei Anna in Dresden

  1. Beck christiane

    hallo anna,kann man in einem Hochbeet auf dem Balkon auch wildblumen und kräuter zusammen wachsen lassen?

    • Wilder Meter

      Hallo Christiane, ich habe Deine Frage an Anna weitergeleitet, weil sie nicht automatisch bei Kommentaren informiert wird. Hier findest du ihre Antwort:

      „Kräuter können genauso wie andere Stauden behandelt und mit ihnen zusammengepflanzt werden, vorausgesetzt man beachtet auch bei ihnen die Standortvorlieben. Also Thymian oder Rosmarin lieber nicht in den Schatten des Nordbalkons, sondern in die volle Sonne. Leider sind gerade die mediterranen Kräuter in Töpfen nicht immer ganz winterhart, ähnlich wie Lavendel. Und Minze würde ich immer in einen separaten Topf pflanzen, weil sie alles durchwuchert. “

      Herzliche Grüße
      Katharina

  2. Super. Einfach super. 😉

  3. Chapeau … sehr schöner Balkon.
    Jeder Balkon, auf dem Wildblumen gedeihen dürfen, ist wertvoll.
    Vielen Dank für den Einblick.

  4. Eine Frage hätte ich noch. Du schreibst, du wählst „nur noch Pflanzen, deren natürlicher Lebensbereich trocken und sonnig ist“. Das versuche ich zwar auch, stelle aber fest, daß einige von denen im Topf einen deutlich höheren Wasserverbrauch haben, als draußen in der Natur. Sowohl die Kräuter (Rosmarin, Salbei, Ysop), als auch die Flockenblumen. Geht dir das auch so oder hast du einen Tip für mich? LG Almuth

    • Hallo! In der Natur können Pflanzen natürlich viel tiefer wurzeln als in einem engen Blumenkasten. Es hilft auf jeden Fall, möglichst große Gefäße zu verwenden, deswegen habe ich sogar ein kleines Hochbeet gebaut. Viele Arten, die zwischen 60 -80 cm hoch werden, sind schon zu groß für die regulären Balkonkästen. Ich verwende eher niedrigere Arten, die bis 40cm, max.60 cm hoch werden. Allerdings gibt es auch immer Ausnahmen, die gilt es zu finden:). Falls du einen überdachten Balkon und kein Problem mit Winternässe hast, verwende torffreie Blumenerde ohne Sandbeimischung als Substrat, so hast du eine größere Wasserhaltefähigkeit.
      Ich hoffe, das hilft dir weiter…
      LG Anna

      • Auf die Höhe habe ich noch nie so sehr geachtet, nach dem Motto, sie werden so groß wie der Topf es hergibt 😉 Mein Balkon ist größtenteils überdacht. Eigentlich wollte ich nicht noch mehr noch größere Töpfe verwenden, da ich ohnehin kaum noch Platz habe, aber für die Zukunft werde ich deine Tips beherzigen. Vor allen Dingen auch das mit dem Substrat und der Größe. Danke! LG Almuth

        • Wilder Meter

          Ich hab auch schon Tiefwurzler in 15-cm-Blumenkästen gepflanzt, z. B. Echium vulgare. Das funktionierte prima, die Pflanzen wurden nur nicht so groß, sie wachsen und blühen aber.

  5. Ein toller Balkon und schöne Auswahl an Pflanzen, von denen ich mir gerne ein paar merken werde. Schöne Fotos dazu!

  6. Ich durfte diesen schönen Balkon schon vor Ort bewundern und mich mit Anna austauschen.
    Für mich eine tolle Anregung zum nacheifern.

  7. Was für ein wunderschöner Balkon! Da nehme ich doch noch ein paar Anregungen für meinen mit. Das wilde Sandglöckchen ist ja mal ein Traum *.* Danke für den Einblick!

Hinweis: Ich freue mich über alle Kommentare und den Austausch mit Leserinnen und Lesern. Leider verschluckt das System aber die Kommentare manchmal und ich muss diese erst nachträglich online stellen. Ich bitte deshalb um Geduld und Verständnis!