Was haben vom Aussterben bedrohte Tiere mit Rechnungen oder Briefen aus dem 19. Jahrhundert zu tun? Nichts, außer bei Christopher Croft.
„Beim Malen auf diese alten Dokumente schaffte ich Verbindungen zwischen einer verlorenen und einer entschwindenden Welt. (…) Die faszinierende Schönheit und individuelle Ausprägung der gezeichneten Tiere haben mich ebenso in Bann gezogen wie die Schönheit und Eindringlichkeit dieser alten Dokumente,“ sagt der Künstler.
Eigentlich war ich auf dem Weg zum Botanischen Garten. Auf dem Weg dorthin kommt man an der Galerie Ehmer vorbei (Rahmen, Kunst, Bücher). Die Koboldmakis im Fenster haben mich hineingelockt. Drinnen gab es mehr von den bedrohten Tieren, auch Bienen, Käfer und Schnecken.
Auf der Website von Christopher Croft, der in Melbourne geboren wurde und heute in München lebt, kann man die einzelnen Blätter anschauen: Bedrohte Tiere
Die Galerie findet man Internet hier: Ehmer Rahmen
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